Diese Gründerin, die ihren ambulanten Pflegedienst erst im vergangenen Mai gegründet hat, vereint alle theoretischen und praktischen Qualifikationen, die im Bereich der Pflege zu erlangen sind. Im Jahr 2017 schloss sie ihre Ausbildung zur Altenpflegerin erfolgreich ab und absolvierte berufsbegleitend den Studiengang „Pflege“. Während dieser Zeit pendelte sie zwischen Frankfurt und Ludwigsburg, vertiefte ihr theoretisches Wissen in der Praxis und bewies mit dieser Doppelbelastung ihren starken Willen, ihre Disziplin und Organisationsfähigkeit. Diese Fähigkeiten konnte sie im anschließenden Masterstudiengang Gesundheitund Pflegemanagement weiter ausbauen. Mit dem Abschluss „Master of Arts“ im Bereich der Pflege kann sie eine sehr hohe fachliche Qualifikation vorweisen, die die Steuerung klinischer Prozesse, Pflegediagnostik und -intervention, Rechtsfragen im Gesundheits- und Sozialsystem und viele mehr, umfasst. Bereits nach dem Bachelorstudium erweiterte sie ihre Erfahrungen um die Tätigkeit in der außerklinischen Intensivpflege, bei der sie auch als stellvertretende Pflegedienstleitung in einem ambulanten Pflegedienst eingesetzt war. Als solche war sie mit allen kaufmännischen und sozialen Fragen rund um das Pflegemanagement, die Touren- und Dienstplanerstellung, der Aufnahme neuer Kunden und die Abwicklung versicherungsrechtlicher Fragen betraut. Durch ihre Arbeit in der ambulanten Pflege, sowie im intensiv pflegerischen Bereich, erkannte Frau Ada Kuprowska für sich, welche Umstände sie in der Pflege ändern möchte. Dass sie einmal einen eigenen Pflegedienst gründen wollte, stand für sie schon immer fest, die Inspiration, was sie ändern oder besser machen wollte, fand sie in ihren pflegerischen Tätigkeiten.

Ihr ist es wichtig, dass die Menschen wieder lernen, richtig zu kommunizieren. Gerade im Bereich der Pflege hat man so viel mit Menschen zu tun, dass Kommunikation das A und O darstellt. Auch möchte sie mit ihrem Pflegedienst einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen haben. Mit der Ausbildung lernte sie alle praktischen Handgriffe dafür, das anschließende Studium mit dem Masterabschluss festigte die in der Praxis gelernten theoretischen Grundlagen und notwendigen Kenntnisse. In ihren bisherigen Aufgaben war Frau Ada Kuprowska nie erfüllt, sie kann ihren positiven Einfluss auf die Pflege mit einem eigenen Pflegedienst besser geltend machen. Zudem ist sie eine sehr freiheitsliebende Person, die viel Raum braucht, um sich entwickeln zu können und diesen Raum hat sie sich nun mit einem eigenen Unternehmen geschaffen.

Für die Unternehmensgründung holte sie sich unsere Unterstützung. Auf eine Empfehlung hin setzte sie sich mit uns in Verbindung und Herr Henrich war ihr auf Anhieb so sympathisch, dass sie von Anfang an von einer erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt war. Der Kontakt besteht seit Februar dieses Jahres und seitdem hat Frau Kuprowska einige unserer Leistungen in Anspruch genommen. Im Rahmen ihres Masterstudienganges hatte sie bereits einen Businessplan erstellt, was aber nirgendwo mitgeteilt wurde, war, dass für die Banken eine andere Sichtweise notwendig war. Somit konnte sie sich hier nur von auf dem Markt erfahrenen Leuten helfen lassen. Auch die Gründungsberatung möchte Frau Kuprowska nicht mehr missen, sie wollte ihren Pflegedienst schnellstmöglich gründen, worin wir die Gründerin umgehend unterstützten. Was Frau Kuprowska an Herrn Henrich besonders schätzt, ist, dass er immer erreichbar ist, viel Erfahrung hat, welche er gerne weitergibt. Seine Bewertungen und Einschätzungen sind knallhart und ehrlich und wenn man eine spezifische Frage hat, die wir nicht direkt beantworten können, gibt er keine Falschinformationen oder Vermutungen, sondern informiert sich und teilt dann seine Kenntnisse mit.

Wie viele vor ihr stand auch Frau Ada Kuprowska oft Fragen und Problemen gegenüber. Die Arbeit mit und im deutschen Gesundheitssystem gestaltet sich oft als schwierig, auch bei den Banken steht man schwierigen und komplizierten Bedingungen gegenüber. Generell herrscht in Deutschland momentan aufgrund der Marktsituation eine schwierige Gründungsphase. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Frau Kuprowska hat sich viel mit Medien beschäftigt, die bei der Gründung und speziell bei Pflegefragen unterstützen. Auch mit Rhetorik setzt sie sich ausgiebig auseinander, ihr Hauptaugenmerk liegt nun einmal darauf, die Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und auch die ihrer Mitarbeiter in Zukunft zu fördern. Herr Dieter Lange und Herr Wladislav Jachtchenko sind rhetorische Vorbilder für die Gründerin. Ebenso sind die Podcasts von Pflegefaktisch und die Fachformate auf Spotify und YouTube von Marcel Schmikale, der sich ebenfalls mit dem Thema Pflegeberatung befasst, ihrer Ansicht nach sehr zu empfehlen. In ihrem Pflegedienst möchte Frau Kuprowska die Pflege humorvoll gestalten, keinen schambehafteten oder traurigen Umgang mit dieser Arbeit fördern. Ihr Ziel ist es, dass die Leute, die von ihr und ihren Mitarbeitern gepflegt werden, ihre Probleme vergessen und sich wohlfühlen können.

Anderen Gründern möchte sie mit auf den Weg geben, dass man jemanden an seiner Seite braucht, der Erfahrungswerte mitbringt und ein umfassendes Netzwerk, vor allem in den Bereichen, in denen man selbst noch nicht so viel Erfahrung sammeln konnte. Man lernt aus seinen Fehlern, die jeder von uns macht, jedoch sollte man eine positive Einstellung zu Fehlern und auch Erfolgen entwickeln. Die Voraussetzungen für GründerInnen allgemein und GründerInnen eines Pflegedienstes unterscheiden sich. Als junge/r Gründer/in in der Pflege darf man nicht risikoscheu sein, man muss bereit sein für Veränderungen und Innovation und man muss sich weiterentwickeln können. Die Welt ändert sich fortlaufend, man muss diesen Prozess begleiten, sich weiterbilden und wachsen, sonst verliert man den Anschluss.